Cantando Admont
Vokalensemble für Alte und Neue Musik
Vokalensemble für Alte und Neue Musik
...Mit Cantando Admont aus der Steiermark tritt nun eine Musikergeneration hervor, die von vornherein sowohl Alte als auch Neue Musik zu ihren regulären Betätigungsfeldern zählt. Dabei gilt es, eine ungeheure historische, kulturelle, technische und expressive Vielfalt des Gesangs zu kultivieren, wie sie auch im heutigen Programm geradezu idealtypisch abgebildet erscheint. Zu meistern sind verschiedenste Annäherungsweisen an Sprache und Text, der Umgang mit verschiedenen Notenschriften (von mittelalterlichen Neumen über die extrem deterministische Notation der Moderne bis hin zu grafischen Elementen), die mit historischem Sachverstand, Klangsinn, Stilsicherheit und hier und da auch mit Phantasie umzusetzen sind... Michael Zwenzner
[Deutsch]
Das Vokalensemble CANTANDO ADMONT vereint herausragende
Sängerpersönlichkeiten zu einem Klangkörper, vereint die Besonderheiten der einzelnen Stimmen zu einem ausdrucksstarken Ganzen. Immer auf der Suche nach außergewöhnlicher Musik auch außerhalb des „Mainstreams“, beschäftigt sich das Ensemble mit der Verbindung von Alter und Neuer Vokalmusik, um Neues im Alten zu entdecken und Altes im gegenwärtigen Kontext neu zu erfahren. Die künstlerische Leiterin Cordula Bürgi konzipiert die Konzertprogramme und studiert sie mit dem Ensemble ein. Gemeinsam suchen sie nach spezifischen Klanglichkeiten, hinterfragen Gewohnheiten der Gesangstechnik wie auch des Hörens. Mit Offenheit und Experimentierfreude setzt sich das Ensemble mit den Kompositionsweisen und den damit verbundenen klanglichen und stilistischen Anforderungen auseinander - ein Arbeitsprozess geprägt von der engen Zusammenarbeit mit den KomponistInnen, der Beschäftigung mit historischen Quellen und dem Dialog mit Fachexperinnen und Fachexperten.
Nach ersten Auftritten im Rahmen von Wien Modern, Klangspuren Schwaz, Minoriten Graz, Ruprechtskirche Wien und Koproduktionen mit „die andere saite“ Graz und Internationale Musikbrücke Graz, folgen für 2018 u.a. im Rahmen der Salzburger Festspiele die Aufführung der Oper Begehren von Beat Furrer zusammen mit dem Klangforum Wien, Konzerte und Workshops am Yale NUS-College (Singapore) und weitere Auftritte im Rahmen von Festivals und Konzertreihen im In- und Ausland.
In eigens für unterschiedlichste Zielgruppen entwickelten Formaten bietet CANTANDO ADMONT für Studierende, Komponierende und Gesangsinteressierte in Kooperation mit Hochschulen, Volks-, Mittelschulen und Gymnasien Kompositionsseminare, Schulprojekte und Gesangsworkshops an und widmet sich damit der Vermittlung unterschiedlichster zeitgenössischer musikalischer Strömungen. Ein offener und kreativer Umgang mit künstlerischen Prozessen steht dabei im Vordergrund.
Sängerpersönlichkeiten zu einem Klangkörper, vereint die Besonderheiten der einzelnen Stimmen zu einem ausdrucksstarken Ganzen. Immer auf der Suche nach außergewöhnlicher Musik auch außerhalb des „Mainstreams“, beschäftigt sich das Ensemble mit der Verbindung von Alter und Neuer Vokalmusik, um Neues im Alten zu entdecken und Altes im gegenwärtigen Kontext neu zu erfahren. Die künstlerische Leiterin Cordula Bürgi konzipiert die Konzertprogramme und studiert sie mit dem Ensemble ein. Gemeinsam suchen sie nach spezifischen Klanglichkeiten, hinterfragen Gewohnheiten der Gesangstechnik wie auch des Hörens. Mit Offenheit und Experimentierfreude setzt sich das Ensemble mit den Kompositionsweisen und den damit verbundenen klanglichen und stilistischen Anforderungen auseinander - ein Arbeitsprozess geprägt von der engen Zusammenarbeit mit den KomponistInnen, der Beschäftigung mit historischen Quellen und dem Dialog mit Fachexperinnen und Fachexperten.
Nach ersten Auftritten im Rahmen von Wien Modern, Klangspuren Schwaz, Minoriten Graz, Ruprechtskirche Wien und Koproduktionen mit „die andere saite“ Graz und Internationale Musikbrücke Graz, folgen für 2018 u.a. im Rahmen der Salzburger Festspiele die Aufführung der Oper Begehren von Beat Furrer zusammen mit dem Klangforum Wien, Konzerte und Workshops am Yale NUS-College (Singapore) und weitere Auftritte im Rahmen von Festivals und Konzertreihen im In- und Ausland.
In eigens für unterschiedlichste Zielgruppen entwickelten Formaten bietet CANTANDO ADMONT für Studierende, Komponierende und Gesangsinteressierte in Kooperation mit Hochschulen, Volks-, Mittelschulen und Gymnasien Kompositionsseminare, Schulprojekte und Gesangsworkshops an und widmet sich damit der Vermittlung unterschiedlichster zeitgenössischer musikalischer Strömungen. Ein offener und kreativer Umgang mit künstlerischen Prozessen steht dabei im Vordergrund.
[English]
CANTANDO ADMONT is a vocal ensemble based in Austria that brings together distinguished singer personalities and their unique particularities into single, expressive body of sound. Always searching for extraordinary music, often outside the ‘Mainstream’, the ensemble is dedicated to the synthesis of Old and New Vocal Music, to discovering the New in the Old and to experiencing the Old in a current context.
The concert programs and rehearsals of CANTANDO ADMONT are devised and conducted by the artistic director Cordula Bürgi. Together they search for particular sound qualities, while challenging standard techniques of listening and singing. With an open mind and the love for experimentation, the ensemble meticulously studies compositional styles and their ideal sonic realisation – a work process characterised by the close collaboration with composers, the study of historical sources and the dialogue with experts.
CANTANDO ADMONT has appeared at venues and festivals, including Wien Modern, Klangspuren Schwaz, andere saite Graz and Internationale Musikbrücke Graz. Future projects for 2018 include the opera Begehren from Beat Furrer at the Salzburger Festspiele together with Klangforum Wien, concerts and vocal workshops at Yale NUS-College (Singapore), Brücken Festival in Mürzzuschlag, Open music Graz and Alte Schmiede Wien.
CANTANDO ADMONT is particularly active in working with students, composers and all kinds of interested singers. In cooperation with universities, highschools, primary schools and other institutions we offer masterclasses and choral workshops in different styles of contemporary vocal music.
The concert programs and rehearsals of CANTANDO ADMONT are devised and conducted by the artistic director Cordula Bürgi. Together they search for particular sound qualities, while challenging standard techniques of listening and singing. With an open mind and the love for experimentation, the ensemble meticulously studies compositional styles and their ideal sonic realisation – a work process characterised by the close collaboration with composers, the study of historical sources and the dialogue with experts.
CANTANDO ADMONT has appeared at venues and festivals, including Wien Modern, Klangspuren Schwaz, andere saite Graz and Internationale Musikbrücke Graz. Future projects for 2018 include the opera Begehren from Beat Furrer at the Salzburger Festspiele together with Klangforum Wien, concerts and vocal workshops at Yale NUS-College (Singapore), Brücken Festival in Mürzzuschlag, Open music Graz and Alte Schmiede Wien.
CANTANDO ADMONT is particularly active in working with students, composers and all kinds of interested singers. In cooperation with universities, highschools, primary schools and other institutions we offer masterclasses and choral workshops in different styles of contemporary vocal music.
Sängerinnen und Sänger
JERILYN CHOU, Sopran
Die gebürtige Texanerin, Jerilyn Chou, trat bereits in Europa, Afrika, Asien und Amerika als Sopranistin auf und arbeitete mit Dirigenten wie Helmuth Rilling, Hans-Christoph Rademann und Simon Carrington. In Wien absolvierte sie an der Privatuniversität Universitätslehrgänge für Operette und einen Lehrgang für Lied-Messe-Oratorium am Diözesankonservatorium. Zur Zeit studiert sie im Masterstudium Lied und Oratorium bei Rannveig Braga-Postl und Gabriele Fontana an der mdw - Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Meisterkurse besuchte Jerilyn bei Christa Ludwig, Barbara Bonney, und Helmuth Deutsch u.a. Im Juni 2016 debütierte sie im Wiener Konzerthaus, wohin sie im März 2018 wieder eingeladen ist. Zudem wirkte sie vor kurzem in einer Uraufführung für Solo Sopran im Shanghai Oriental Art Center und im Brahmssaal des Wiener Musikverein mit großem Erfolg mit.
AKIKO ITO, Sopran
Die japanische Sopranistin wurde in Gifu geboren und studierte an der Kunst- und Musikhochschule Aichi sowie an der Musikhochschule Köln (Abteilung Aachen). 2006 war sie Preisträgerin beim Internationalen Gesangswettbewerb in Nagakute (Japan). Sie besuchte u. a. Meisterkurse bei Christa Ludwig, Tom Krause, Brigitte Fassbaender, Michelle Breedt und Krisztina Laki. Erste Bühnenengagements führten sie zu den Wernigeröder Schlossfestspielen als Gräfin in Mozarts Die Hochzeit des Figaro, sowie an das Theater Aachen und sang u. a. Pamina u. Papagena in Mozarts Die Zauberflöte, Anna in Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor, Euridice u. La speranza in Monteverdis Orfeo, Emma (Fierrabras). Weitere Gastengagements führten sie an die Oper Leipzig, Theater Hagen, Braunschweig, die Festspiele (Richard-Wagner-Festspielen in Wels, Burgarena Reinsberg, Opernwerk- statt Wien) und auch in ihre Heimat Japan, wo sie Lisa (Das Land des Lächelns) und Ilia (Idomeneo) verkörperte. Neben ihrer Tätigkeit auf der Opernbühne ist sie eine vielseitige Konzert- und Liedsängerin, deren breit gefächertes Repertoire Werke vom Barock bis zur Neuen Musik umfasst. Im Dezember 2015 war sie als Solistin in Bachs Weihnachts-Oratorium mit Thomanerchor und Gewandhausorchester in Leipzig und Israel zu hören. Als Sängerin mit großer Freude am Ensemblesingen ist Akiko Ito regelmäßig Gast bei verschiedenen Rundfunkchören (NDR-Chor, Rundfunkchor Berlin) sowie beim Balthasar-Neumann-Chor. Seit der Spielzeit 2017/2018 gehört sie als ständiges Mitglied dem Vokalensemble Cantando Admont an.
Die japanische Sopranistin wurde in Gifu geboren und studierte an der Kunst- und Musikhochschule Aichi sowie an der Musikhochschule Köln (Abteilung Aachen). 2006 war sie Preisträgerin beim Internationalen Gesangswettbewerb in Nagakute (Japan). Sie besuchte u. a. Meisterkurse bei Christa Ludwig, Tom Krause, Brigitte Fassbaender, Michelle Breedt und Krisztina Laki. Erste Bühnenengagements führten sie zu den Wernigeröder Schlossfestspielen als Gräfin in Mozarts Die Hochzeit des Figaro, sowie an das Theater Aachen und sang u. a. Pamina u. Papagena in Mozarts Die Zauberflöte, Anna in Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor, Euridice u. La speranza in Monteverdis Orfeo, Emma (Fierrabras). Weitere Gastengagements führten sie an die Oper Leipzig, Theater Hagen, Braunschweig, die Festspiele (Richard-Wagner-Festspielen in Wels, Burgarena Reinsberg, Opernwerk- statt Wien) und auch in ihre Heimat Japan, wo sie Lisa (Das Land des Lächelns) und Ilia (Idomeneo) verkörperte. Neben ihrer Tätigkeit auf der Opernbühne ist sie eine vielseitige Konzert- und Liedsängerin, deren breit gefächertes Repertoire Werke vom Barock bis zur Neuen Musik umfasst. Im Dezember 2015 war sie als Solistin in Bachs Weihnachts-Oratorium mit Thomanerchor und Gewandhausorchester in Leipzig und Israel zu hören. Als Sängerin mit großer Freude am Ensemblesingen ist Akiko Ito regelmäßig Gast bei verschiedenen Rundfunkchören (NDR-Chor, Rundfunkchor Berlin) sowie beim Balthasar-Neumann-Chor. Seit der Spielzeit 2017/2018 gehört sie als ständiges Mitglied dem Vokalensemble Cantando Admont an.
URSULA BAUMGARTL, Mezzosopran
Ursula Baumgartl, geboren in Salzburg, wo sie das musische Gymnasium besuchte. Studium an der pädagogischen Abteilung der Musikhochschule Wien, 2000 Abschluss mit Auszeichnung in Bratsche und Gesang. Seitdem permanent weiterführenden Gesangsunterricht unter anderem bei Carol Byers, Colleen Rae Holmes und seit 3 Jahren bei Douglas Hines. Rege Konzerttätigkeit als Solistin vor allem im kirchlichen Bereich, aber auch regelmäßig Liederabende mit weltlicher Literatur. War unter anderem Mitglied des Wiener Kammerchores, des Arnold Schönberg Chores, Zusatzchor an der Stzaatsoper Wien. Seit 7 Jahren Mitglied der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor bei den Salzburger Festspielen, seit 2013 Zuzügerin am Opernhaus Zürich. Weiters ist sie im pädagogischen Bereich tätig und hat eine Band, mit der sie eigene Lieder interpretiert und zwei CDs produziert hat.
Ursula Baumgartl, geboren in Salzburg, wo sie das musische Gymnasium besuchte. Studium an der pädagogischen Abteilung der Musikhochschule Wien, 2000 Abschluss mit Auszeichnung in Bratsche und Gesang. Seitdem permanent weiterführenden Gesangsunterricht unter anderem bei Carol Byers, Colleen Rae Holmes und seit 3 Jahren bei Douglas Hines. Rege Konzerttätigkeit als Solistin vor allem im kirchlichen Bereich, aber auch regelmäßig Liederabende mit weltlicher Literatur. War unter anderem Mitglied des Wiener Kammerchores, des Arnold Schönberg Chores, Zusatzchor an der Stzaatsoper Wien. Seit 7 Jahren Mitglied der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor bei den Salzburger Festspielen, seit 2013 Zuzügerin am Opernhaus Zürich. Weiters ist sie im pädagogischen Bereich tätig und hat eine Band, mit der sie eigene Lieder interpretiert und zwei CDs produziert hat.
HELENA SOROKINA, Mezzosopran/Alt
Helēna Sorokina wurde in Riga, der Hauptstadt Lettlands, geboren. Erste musikalische Erfahrungen sammelte sie im Alter von fünf Jahren auf der Geige, am Klavier und im Chorgesang. Sie studierte an der Lettischen Musikakademie Chorleitung und arbeitete als Dirigentin mit mehreren Chören. Seit 2010 studiert sie Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Solistisch ist Helēna Sorokina als Oratorium- und Konzertsängerin regelmäßig für die EuropaChorAkademie und verschiedene Orchestern im in Österreich und im Ausland tätig. So sang sie unter der Leitung von Joshard Daus die Altpartien u.a. in Bachs Weihnachtsoratorium, Händels "Messiah", Bruchs "Das Lied von der Glocke" und Mendelssohns "Paulus" in einigen der größten Konzertsälen Deutschlands, Österreichs, Italiens und Lettlands. Dank ihres absoluten Gehörs konnte sie verschiedene Rollen bei mehreren Uraufführungen im Rahmen des Musikprotokolls im Steirischen Herbst 2013 und 2016 gestalten. Sie ist auch in den Genres Oper, Operette, Musical und Chanson in den Produktionen der Oper in der Krypta (Wien, Peterskirche) und mit verschiedenen Orchestern in Österreich und Lettland tätig.
Helēna Sorokina wurde in Riga, der Hauptstadt Lettlands, geboren. Erste musikalische Erfahrungen sammelte sie im Alter von fünf Jahren auf der Geige, am Klavier und im Chorgesang. Sie studierte an der Lettischen Musikakademie Chorleitung und arbeitete als Dirigentin mit mehreren Chören. Seit 2010 studiert sie Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Solistisch ist Helēna Sorokina als Oratorium- und Konzertsängerin regelmäßig für die EuropaChorAkademie und verschiedene Orchestern im in Österreich und im Ausland tätig. So sang sie unter der Leitung von Joshard Daus die Altpartien u.a. in Bachs Weihnachtsoratorium, Händels "Messiah", Bruchs "Das Lied von der Glocke" und Mendelssohns "Paulus" in einigen der größten Konzertsälen Deutschlands, Österreichs, Italiens und Lettlands. Dank ihres absoluten Gehörs konnte sie verschiedene Rollen bei mehreren Uraufführungen im Rahmen des Musikprotokolls im Steirischen Herbst 2013 und 2016 gestalten. Sie ist auch in den Genres Oper, Operette, Musical und Chanson in den Produktionen der Oper in der Krypta (Wien, Peterskirche) und mit verschiedenen Orchestern in Österreich und Lettland tätig.
JORGE NAZRALA FAVIER, Bariton
Der in Argentinien geborene Sänger und Pianist schloss sein Studium (Konzertfach für Klavier) an der Kunstfakultät von Cuyo (Mendoza, Argentinien) mit Auszeichnung ab und studierte anschließend an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Klavier und Gesang, bei denen er zweifacher Magister geworden ist. Bereits während des Studiums konnte er sich als Mitglied des Österreichischen Rundfunkchores (Ltg. Erwin Ortner) unter namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Muti, Nikolaus Harnoncourt, Bertrand De Billy, ein großes Repertoire (mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik) erarbeiten. Meisterkurse von renommierten KünstlerInnen wie Ileana Cotrubas, Oliver Widmer, Thomas Hampson, Gerhard Oppitz und Rosalyn Tureck rundeten seine Ausbildung ab. Er perfektionierte bei dem berühmten russischen Pädagogen und Pianisten Leonid Brumberg (Russland) sein Klavierspiel sowie bei Douglas Hines (USA) sein Gesangsrepertoire. In Wien war er u. v. a. schon zu hören bei Brittens „Billy Budd“, im Rahmen der Wiener Festwochen in Salvatore Sciarrinos „Lohengrin“ sowie bei Ulrich Rasches „This is not a lovesong“, als auch in Moreno Torrobas „Luisa Fernanda“ im Theater an der Wien. In 2014 hat er in Münchner Cuvilles-Theater die Rolle des Achilla bei Händels „Giulio Cesare“ gesungen. Seit 1999 unterrichtet er in der Regionalmusikschule Böheimkirchen-Kirchstetten-Kasten die Fächer Gesang, Klavier, Kammermusik und Korrepetition, und leitet den Chor der Musikschule „Temperamente“.
Der in Argentinien geborene Sänger und Pianist schloss sein Studium (Konzertfach für Klavier) an der Kunstfakultät von Cuyo (Mendoza, Argentinien) mit Auszeichnung ab und studierte anschließend an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Klavier und Gesang, bei denen er zweifacher Magister geworden ist. Bereits während des Studiums konnte er sich als Mitglied des Österreichischen Rundfunkchores (Ltg. Erwin Ortner) unter namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Muti, Nikolaus Harnoncourt, Bertrand De Billy, ein großes Repertoire (mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik) erarbeiten. Meisterkurse von renommierten KünstlerInnen wie Ileana Cotrubas, Oliver Widmer, Thomas Hampson, Gerhard Oppitz und Rosalyn Tureck rundeten seine Ausbildung ab. Er perfektionierte bei dem berühmten russischen Pädagogen und Pianisten Leonid Brumberg (Russland) sein Klavierspiel sowie bei Douglas Hines (USA) sein Gesangsrepertoire. In Wien war er u. v. a. schon zu hören bei Brittens „Billy Budd“, im Rahmen der Wiener Festwochen in Salvatore Sciarrinos „Lohengrin“ sowie bei Ulrich Rasches „This is not a lovesong“, als auch in Moreno Torrobas „Luisa Fernanda“ im Theater an der Wien. In 2014 hat er in Münchner Cuvilles-Theater die Rolle des Achilla bei Händels „Giulio Cesare“ gesungen. Seit 1999 unterrichtet er in der Regionalmusikschule Böheimkirchen-Kirchstetten-Kasten die Fächer Gesang, Klavier, Kammermusik und Korrepetition, und leitet den Chor der Musikschule „Temperamente“.
BERND LAMBAUER, Tenor
Der Tenor Bernd Lambauer wurde in Graz geboren und absolvierte sein Gesangstudium am „Mozarteum“ in Salzburg. Sein Repertoire als Oratorium-, Opern- und Ensemblesänger umfaßt ein breites Spektrum von der Renaissance bis zur Moderne und führte ihn zu Auftritten bei den Salzburger Festspielen, den Bregenzer Festspielen, Wien Modern, dem Flandern Festival, den Resonanzen, im Theater an der Wien, im Wiener Musikverein, in der Tonhalle Zürich oder im Herkulessaal der Münchner Residenz unter Dirigenten wie Ricardo Chailly, Gustav Leonhard, Sylvain Cambreling, Beat Furrer, Leonidas Kavakos, u.a. Als Liedsänger hat er u.a. gemeinsam mit Hans Jürgen Schnoor am Hammerflügel Schuberts „Winterreise“, Schumanns „Dichterliebe“ und Beethovens „An die ferne Geliebte“, Brittens „Nocturne“ (Camerata Academica), sowie „On this Island“ und Elgars „On Wenlock Edge“ mit der Pianistin Gaiva Bandzinaite und dem Ciurlionis Quartett aufgeführt.
Der Tenor Bernd Lambauer wurde in Graz geboren und absolvierte sein Gesangstudium am „Mozarteum“ in Salzburg. Sein Repertoire als Oratorium-, Opern- und Ensemblesänger umfaßt ein breites Spektrum von der Renaissance bis zur Moderne und führte ihn zu Auftritten bei den Salzburger Festspielen, den Bregenzer Festspielen, Wien Modern, dem Flandern Festival, den Resonanzen, im Theater an der Wien, im Wiener Musikverein, in der Tonhalle Zürich oder im Herkulessaal der Münchner Residenz unter Dirigenten wie Ricardo Chailly, Gustav Leonhard, Sylvain Cambreling, Beat Furrer, Leonidas Kavakos, u.a. Als Liedsänger hat er u.a. gemeinsam mit Hans Jürgen Schnoor am Hammerflügel Schuberts „Winterreise“, Schumanns „Dichterliebe“ und Beethovens „An die ferne Geliebte“, Brittens „Nocturne“ (Camerata Academica), sowie „On this Island“ und Elgars „On Wenlock Edge“ mit der Pianistin Gaiva Bandzinaite und dem Ciurlionis Quartett aufgeführt.
ULFRIED STABER, Bass
Der österreichische Bass Ulfried Staber ist als gefragter Ensemblesänger in ganz Europa, Asien und Amerika unterwegs. Neben den Ensembles Cinquecento, schnittpunktvokal und multiple voices arbeitet er auch regelmäßig u.a. mit dem Huelgas Ensemble, Weser-renaissance , dem Balthasar- Neumann-Chor, der Capella Mariana, ars antiqua austria, La grande Chapelle oder dem Clemencic Consort. Seine solistische Konzerttätigkeit erstreckt sich stilistisch vom Mittelalter bis zur Gegenwart und reicht von der Marienvesper von Monteverdi und zahlreichen Kantaten und Passionen von Bach bis zu Uraufführungen von zeitgenössischen Werken.
Der österreichische Bass Ulfried Staber ist als gefragter Ensemblesänger in ganz Europa, Asien und Amerika unterwegs. Neben den Ensembles Cinquecento, schnittpunktvokal und multiple voices arbeitet er auch regelmäßig u.a. mit dem Huelgas Ensemble, Weser-renaissance , dem Balthasar- Neumann-Chor, der Capella Mariana, ars antiqua austria, La grande Chapelle oder dem Clemencic Consort. Seine solistische Konzerttätigkeit erstreckt sich stilistisch vom Mittelalter bis zur Gegenwart und reicht von der Marienvesper von Monteverdi und zahlreichen Kantaten und Passionen von Bach bis zu Uraufführungen von zeitgenössischen Werken.
GERD KENDA, Bass
Studien an der Grazer Musikhochschule (Musikpädagogik, Gesangspädagogik, Lied und Oratorium). Seit 1987 Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz (Stimmbildung, Gesang-Lehrpraxis, Ensemblesingen). Finalist bei mehreren internationalen Gesangswettbewerben. Solist im Bereich Lied, Oratorium und zeitgenössischer Oper mit Produktionen in Graz, Wien, Bregenz, Bochum und Paris. Auftritte bei internationalen Festivals wie Salzburger Festspiele, styriarte Graz, Festwoche der Alten Musik in Innsbruck, Donaueschinger Musiktage , Musikfestival Luzern, Tage Neuer Musik in Zürich und Pfingstfestspiele Salzburg. Künstlerischer Leiter der Chorakademie Kärnten (2008-2014) und des “chor pro musica graz“.
Studien an der Grazer Musikhochschule (Musikpädagogik, Gesangspädagogik, Lied und Oratorium). Seit 1987 Lehrtätigkeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz (Stimmbildung, Gesang-Lehrpraxis, Ensemblesingen). Finalist bei mehreren internationalen Gesangswettbewerben. Solist im Bereich Lied, Oratorium und zeitgenössischer Oper mit Produktionen in Graz, Wien, Bregenz, Bochum und Paris. Auftritte bei internationalen Festivals wie Salzburger Festspiele, styriarte Graz, Festwoche der Alten Musik in Innsbruck, Donaueschinger Musiktage , Musikfestival Luzern, Tage Neuer Musik in Zürich und Pfingstfestspiele Salzburg. Künstlerischer Leiter der Chorakademie Kärnten (2008-2014) und des “chor pro musica graz“.
Künstlerische und Musikalische Leitung
CORDULA BÜRGI
Geboren 1976 in Uetliburg (Schweiz). Violinstudium bei Daniel Dodds an der Musikhoschschule Luzern, Dirigieren bei Raphael Immoos, Gesangsstudium bei Hansjürg Rickenbacher und Schulmusik II an der Hochschule für Musik in Basel. Studium des Kulturmanagements an der Universität Zürich. Weiterführender Gesangsunterricht bei Douglas Hines (Wien) und Gregorianische Aufführungspraxis bei Prof.Cornelius Pouderoijen (Wien). Von 1999 bis 2014 Chorleiterin an der Mädchenkantorei Basel, Übernahme der Gesamtleitung ebendort 2008. Choreinstudierungen am Theater Basel, beim SWR Vokalensemble sowie bei den Basler Madrigalisten und musikalische Assistenz an der Oper Graz (Opern der Zukunft). 2016 Gründung des auf Neue und Alte Musik spezialisierten, professionellen Vokalensembles Cantando Admont. Seit 2014 lebt und arbeitet Cordula Bürgi in Wien und Admont.